Der Aconcagua liegt in den argentinischen Anden, in der Provinz von Mendoza, die für ihren Weinanbau weltberühmt ist.
Mit seinen 6962 Metern ist der Aconcagua der höchste Berg des amerikanischen Doppelkontinents und gleichzeitig auch der
höchste Berg ausserhalb der Himalaya-Region in Asien. Für die Inkas war der Aconcagua ein heiliger Berg. Ein besonderer
archäologischer Fund ist eine Inka-Kultstätte auf etwas über 5100 m Höhe.
Die Besteigung des Aconcagua auf der Normalroute auf der Nordseite ist technisch nicht anspruchsvoll. Während der Hochsaison
ist die Route meist eisfrei. Es sind keine Klettertechniken erforderlich, um den Gipfel zu erreichen. Die Schwierigkeiten - und
die Herausforderung - liegen in der Höhe und der damit verbundenen Anstrengung. Eine lange Akklimatisation ist wichtig. Die
"einfache" Route sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass für diese Expedition ein grosser Durchhaltewille erforderlich ist.
Auch das Wetter ist ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Besteigung. Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht
ist sehr gross. Es herrscht ständig ein starker und böiger Wind. Das Wetter wechselt häufig und schnell. Aus einem strahlenden,
sonnigen Bergwetter kann sich innert kürzester Zeit eine gefährliche Extremwetterlage bilden: Orkanböen bis 180 km/h, starker
Schneefall, Gewitter.
Die beste Jahreszeit für eine Aconcagua-Besteigung ist der Sommer - auf der Südhalbkugel also die Zeit von Dezember bis März.
Wir empfehlen Ihnen für die Besteigung des Aconcagua die Aktivferien AG in der Schweiz.
Die Reise wird sehr professionell durchgeführt und von einem diplomierten Schweizer Bergführer begleitet.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Aconcagua Expedition / Aconcagua Trekking
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